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Seit den Anfängen um 1998 ist viel passiert. Es wurden Kontakte geknüpft, wir haben viel gelernt und mit allen möglichen Leuten viel Spaß auf verschiedensten Bühnen gehabt - und haben ihn immer noch.

In dieser ach so schlimmen Zeit für die in ihrer Existenz bedrohte Musikindustrie, in der täglich neue, fast identisch klingende und radiokompatibel totkomprimierte Produktionen erscheinen, die sich selbst das geiz-geilste Publikum der Welt nicht mehr anhören möchte, haben wir uns gedacht:
Zeit für Veränderungen. Oder: Back to the roots!

Die "Großen" haben sich ihre (stark übertriebene und hochgespielte) Krise mehr oder weniger selbst zuzuschreiben. Der verpasste Sprung ins Internet-Zeitalter, Kopierschutzverfahren, die zu "un-CDs" führen, kurzlebige, kostenintensive Acts, um das schnelle Geld zu machen, Vernachlässigung eines durchaus zahlungsfähigen Publikums, das - fernab vom Mainstream - an die kleinen Perlen im jahrelang angehäuften großen Geröllhaufen glaubt.

Selbst die augenscheinlich guten Produktionen der letzten Jahre lassen mehr und mehr den Ursprung aller Musik vermissen: Den Faktor Mensch. Kaum noch eine Produktion, die nicht bis auf die letzte Millisekunde zurechtgerückt daherkommt. Kaum noch etwas, das ehrlich klingt. Dabei scheinen viele Produzenten zu vergessen, dass es genau das ist, was Musik ausmacht: Das Zusammenspiel verschiedener Musiker(innen) an verschiedenen Instrumenten, mit ihren eigenen Stilmitteln, eigenem Ausdruck und nicht zuletzt den zu ihnen gehörenden kleinen Unsauberkeiten, die das Ganze erst interessant machen. Ein Computer kann nicht grooven, dafür ist er einfach zu exakt!

Ich höre schon jetzt die Rufe der Kritiker: "Dann macht es doch besser!". Machen wir. Zumindest versuchen wir es. Ziel der ganzen Aktion ist es, "Mainstrem abseits vom Mainstream" zu machen. Ein Widerspruch in sich? Nein, denn zum Repertoire gehören neben eigenen Songs auch viele Cover bekannter Songs, die man so vermutlich noch nie gehört hat. Ein Song, der nicht auch auf Gesang und akustische Gitarre reduziert überzeugen kann, wird auch im Bandarrangement kaum überzeugen können, weil ihm von Grund auf etwas fehlt.
Interessant ist dabei, dass viele bekannte Songs vollkommen anders (meist besser) wirken, wenn man sie auf das Wesentliche reduziert - und genau das versuchen wir.



Copyright © 2005 - Sebastian Zuendorf
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